Bund der Freien Waldorfschulen ist Mit-Unterzeichner
(21. Januar 2024, NA) Freie Waldorfschulen sehen „als Schulen ohne Auslese, Sonderung und Diskriminierung ihrer Schüler:innen alle Menschen als frei und gleich an Würde und Rechten an, unabhängig von ethnischer Zugehörigkeit, nationaler oder sozialer Herkunft, Geschlecht, Sprache, Weltanschauung oder Religion.“ (Stuttgarter Erklärung 2007/2020).
Damit treten sie ein für die im Grundgesetz verfassten Grundrechte jedes Menschen und wenden sich gegen Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung. Es ist daher folgerichtig, dass der Bund der Freien Waldorfschulen sich zusammen mit über 400 Organisationen und Verbänden der Zivilgesellschaft dem Bündnis „gemeinsam Hand in Hand“ – gegen Spaltung, für Demokratie“ zugehörend fühlt und der Vorstand den Aufruf #WirsinddieBrandmauer mitgezeichnet hat.
Aus der Erklärung des Bündnisses:
- Für Solidarität und Respekt, gegen Hass und Hetze
- Für Gerechtigkeit und Toleranz, gegen Spaltung
- Für eine Gesellschaft, die niemanden zurücklässt, für Menschenwürde, gegen Ausgrenzung
- Für Selbstbestimmung und Humanität, Menschenrechte für Alle, gegen Rassismus, Antisemitismus und andere Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit