Im Zuge der Epoche „Macht der Sprache – Sprache der Macht“ begaben sich die zwölfte und dreizehnte Klasse vergangene Woche auf die Reise nach Hagen. Im dortigen Theater wurde „Der Trafikant“ nach 1,5 Jahren Spielpause erneut aufgeführt. Besonders beeindruckend war dabei die schauspielerische Leistung. Nur zwei Personen füllten das gesamte Stück und mussten in verschiedene Rollen schlüpfen. Das gelang großartig und in den 90 Min. kam keine Langeweile auf. Da es außer uns keine weiteren Zuschauer gab, kamen wir im Anschluss in den Genuss eines Gesprächs mit der Regisseurin und den beiden Schauspielern. Auf diese Weise konnte man etwa die teilweise sehr abstrakte Inszenierung besser nachvollziehen. Zudem nutzten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, das (berufliche) Leben am Theater noch genauer unter die Lupe zu nehmen und zu hinterfragen. Wieder in Siegen entstanden dann Rezensionen und Kommentare zu dem Stück. Auf diese Weise konnte direkt das Verfassen journalistischer Textsorten sowie die kritische Auseinandersetzung mit Kulturgut geübt werden. Was darüber hinaus in der gemeinsamen Deutschepoche von Klasse 12 und 13 entsteht, erfahren Sie schon sehr bald an dieser Stelle. Also, bleiben Sie dran. ;-)

VG

Cristin Schneider und Anabell Dreber