Bis zum Bewerbungschluss sind die folgenden drei Bewerbungen für den Ausichtsrat des Trägervereins beim Wahlbeirat eingegangen:
Dr. Sebastian Kühn
Guten Tag zusammen,
mein Name ist Dr. Sebastian Kühn, ich bin 57 Jahre alt, verheiratet und habe 9 Kinder und wohne in Siegen. Meine große Leidenschaft ist die Waldorfpädagogik, seit 1998 bin ich Waldorflehrer für Mathematik, Physik und Technik/Informatik. Von 1998 bis 2018 habe ich in Siegen an der Waldorfschule unterrichtet, in dieser Zeit habe ich alle Institutionen der Schule gut kennengelernt und in ihnen gearbeitet: Interne Konferenz (Schulleitungskonferenz), Vorstandstätigkeit, Steuerungsgruppe zur Einrichtung der neuen Schulstruktur mit Aufsichtsrat und Vorstand, Projektleitung zur Umgestaltung/Neubau der Schule 2008, sowie zur Einführung der damaligen neuen Bildungsabschlüsse. Nach einem Zwischenspiel an der Waldorfschule Dortmund bin ich nun seit fünf Jahren Lehrer an der Waldorfschule Oberberg (Gummersbach). Sieben meiner Kinder haben die Rudolf Steiner Schule Siegen besucht, aktuell ist noch ein Kind von mir in der 8ten Klasse. Ich glaube daher, dass ich die Elternperspektive auch sehr gut kenne.
Nach wie vor liegt mir die Zukunft und das Wohl der Rudolf Steiner Schule Siegen sehr am Herzen und ich glaube, dass ich im Aufsichtsrat gut mitarbeiten kann, meine Erfahrung einbringen kann und der Schule Impulse für die Zukunft geben kann.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Sebastian Kühn
Tobias Langer:
Als kleine Information zu meiner Person:
Ich bin 38 Jahre alt, wohne mit meiner Familie in Siegen-Eiserfeld und bin aktives Elternteil. Unsere Kinder Henry und Ella besuchen aktuell die dritte und vierte Klasse. Beruflich bin ich als Maschinenbau Ingenieur im internationalen Projektmanagement für Sondermaschinen- und Anlagenbau bei einem Siegener Unternehmen tätig. In meiner Freizeit bin ich neben einigen handwerklichen Projekten ehrenamtlich im Katastrophenschutz sowie in diversen Vorständen lokaler Vereinen tätig.
Meine ersten Berührungspunkte mit der Waldorfschule Siegen hatte ich im Alter von 6 Jahren bei dem Besuch des Adventsbasars mit meinen Eltern. Trotz meines Besuchs einer Regelschule wurde seitdem der Besuch des Adventsbasars ein fester Bestandteil unserer Vorweihnachtszeit. Besonders der Zwergenbasar und die Schmiede behielten hier Jahr für Jahr ihre Faszination.
Als es um die Schulwahl unserer Kinder ging, fiel uns die Entscheidung für die Lehren Rudolf Steiners nicht schwer. Meine Frau hatte ebenfalls in der Vergangenheit im familiären Umfeld viele gute Erfahrungen mit der Waldorfschule gemacht. Wir sind nun inzwischen im vierten Jahr Teil einer tollen Gemeinschaft und möchten auch den Kontakt zu den anderen Elternhäusern nicht mehr missen.
Gerne möchte ich die Gelegenheit nutzen, mich für den Fortbestand und die Weiterentwicklung dieser besonderen Schule zu engagieren und in den Aufsichtsrat des Trägervereins wählen lassen. Ich denke, dass ich sowohl durch meine berufliche Tätigkeit, als auch durch meine Engagement im Ehrenamt eine wertvolle Sammlung an Erfahrungen mitbringe um den Aufsichtsrat tatkräftig zum Wohle der Schule zu unterstützen.
Uta Spindler-Biehl
Mein Name ist Uta Spindler-Biehl. Seit vielen Jahren bin ich auf unterschiedliche Weise mit der Rudolf Steiner Schule Siegen verbunden.
Im Jahr 1988 habe ich sie als Schülerin kennengelernt und 1995 hier mein Abitur abgelegt. Viele positive Erfahrungen und schöne Erinnerungen an meine eigene Schulzeit, die Waldorfpädagogik und ihre Umsetzung hier in Siegen, waren die Gründe unsere beiden Kinder ebenfalls hier einzuschulen. So bin ich nun seit über 20 Jahren als Mutter Teil der Schulgemeinschaft. Seit sieben Jahren vertrete ich die jetzige 8. Klasse im Elternrat. In dieser Zeit habe ich aus neuer Perspektive zahlreiche Entwicklungen und den Strukturwandel an unserer Schule miterlebt.
Auch beruflich bin ich mit dem System Schule vertraut: Seit 20 Jahren arbeite ich als Klassenlehrerin an einer kleinen Dorfschule in Hessen.
Meine langjährige Verbundenheit zur Schule, die elterliche Perspektive und meine pädagogische Erfahrung möchte ich nun gerne einbringen, um den Aufsichtsrat zu unterstützen, eure Interessen als Mitglieder des Trägervereins zu vertreten und die Vorstände in ihrer Arbeit zu begleiten.
